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Schulhonig ist ein wahres Wunderwerk der Natur

Honiganalyse bestätigt eine Fülle an Inhaltsstoffen

Der Sommerhonig unserer Schulbienen wurde im Bieneninstitut in Celle auf Herz und Nieren geprüft. Dazu reicht ein Glas Honig, was dieser Tag gut verpackt und Dank einer Elternspende auf die Reise ging. Im Bieneninstitut wurde der Honig auf seine Konsistenz, Reinheit, auf Farbe und Geruch geprüft und bewertet. Für uns war es eine große Freude, schwarz auf weiß zu lesen, was die fleißigen Bienen an Pollen und Nektar eingetragen haben. Dabei haben wir sogar erfahren, worauf die Bienen besonders geflogen sind. Das sind die nektarliefernden Pflanzen im Sommerhonig: Linde 43%; Steinobst 20%; Raps 9%; Edelkastanie 8%; Rainweide 7%; Ahorn 2%.

Und dies sind die pollenliefernden Pflanzen gewesen: Ahorn, Essigbaum, Distel, Kornblume, Löwenzahn, Vergissmeinnicht, Raps, Schmetterlingsstrauch, Gleditischie, Holunder, Platterbse, weiß-Klee, Edel-Kastanie, Rosskastanie, Rainweide, Klastsch-Mohn, Kiefer, Süßgräser, Mädesüß, Steinobst, Kernobst, Rosen, Weide, Götterbaum, Linde, Wilder Wein

All die genannten Pflanzen wachsen im Umkreis von höchsten 2 Kilometer Radius um den Bienenstand, denn weiter fliegen die Bienen nicht, um sich mit leckeren und wertvollen Lebensmitteln einzudecken. Ferner konnten wir erfahren, dass der Geschmack als honigtypisch, intensiv aromatisch und herb eingestuft wurde. Wir haben ordentlich gearbeitet, der Fachmann bewertet die Sauberkeit mit: „ohne Beanstandungen“.

Honigverkauf in der Schule läuft noch bis Weihnachten

Die Bienen waren in diesem Jahr unglaublich fleißig. Im Frühjahr und im Sommer gab es jeweils eine Ernte, die üppig ausfiel, ohne, dass wir den Bienen besonders viel Honig weggnehmen mussten. Die Vorräte waren sogar so groß, dass die Bienen diese Mengen im Winter nicht hätten verbrauchen können.

Es ist also noch Honig da und die Schule freut sich über jedes verkaufte Glas. Der Erlös kommt dem Förderverein zu.

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