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Schulanmeldung

Informationsabend für Eltern, die an der Paul-Gerhardt-Schule anmelden möchten

In jedem Jahr stellen sich die Holzwickeder Grundschulen der Öffentlichkeit vor. Dieser Termin liegt in der Regel im Oktober, da sich alle Eltern nach dem Schulgesetz bis zum 15. November im Jahr bevor ihr Kind schulpflichtig wird für eine Schule entschieden haben müssen.

Der Informationsabend stellt unsere Schule im Profil vor: Was macht die Paul-Gerhardt-Schule aus, wie wird gelernt und gelebt, gefeiert, gefördert, gefordert, … Sie erfahren darüber hinaus etwas über die Themen Inklusion und Betreuungsmöglichkeiten der Schule, über weitere Angebote wie Arbeitsgemeinschaften oder die Möglichkeit, ein Instrument ab Klasse 2 zu erlernen (Jekits), Schulsozialarbeit oder die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.

Zum Runterladen:   Infoflyer zur Einschulung 2024    Anmeldung-PGS-Formular  

Datenblatt zur Einschulung 2024

Tag der offenen Tür

Am Tag der offenen Tür können Sie, gerne zusammen mit Ihrem Kind, Einblick in verschiedenen Unterricht erhalten. Wir bieten ein breites Angebot für unsere kleinen und großen Besucher an, beantworten Ihre Fragen zur Schule oder zu den Betreuungsmöglichkeiten.

Erntedankfest

Das Erntedankfest ist fester Bestandteil unseres Schullebens geworden. In jedem Jahr feiern wir dieses Fest auf unserem schönen Schulhof, gestaltet als ökumenischer Gottesdienst, vorbereitet durch die Kinder und die geistlichen Vertreter der ev. und kath. Kirchen. Zu diesem Fest sind auch interessierte Kinder aus dem kommenden Schuljahr eingeladen.

Schulspiel und Anmeldetag

Das Schulspiel steht für Ihr Kind mit am Anfang aller Besuche hier an der Schule und ist gleichzeitig auch der Tag, an dem Sie an der Schule verbindlich anmelden. Während wir in kleinen Gruppen mit den Kindern zusammen arbeiten, füllen Sie einen Anmeldebogen der Schule aus. Anschließend erhalten Sie eine kurze Rückmeldung über die Ergebnisse ihres Kindes im Schulspiel. In diesem Gespräch können noch weitere Fragen und Anliegen geklärt werden.

Vom Kindergarten in die PGS

Wir wissen um die große Chance, die wir durch eine relativ kleine Kommune haben. Diese Chance nutzen wir.

Über die offiziellen Termine hinaus hat der regelmäßige Kontakt zu den Kindergärten in unserem Schulbezirk ein Vertrauensverhältnis geschaffen, so dass wir gegenseitig „offen“ sind, stets ein Ohr füreinander haben und uns gegenseitig helfen. So wurden Kooperationsvereinbarungen mit dem Ziel getroffen, den Übergang für die Kinder zu optimieren und die gemeinsame Arbeit zu intensivieren.

Daher ist es selbstverständlich, dass wir die Kindergärten und die Erzieher/ Erzieherinnen uns besuchen.

Dies geschieht auch unter dem Gesichtspunkt der Neugierde:

  • Wer sind unsere neuen Schulanfänger?
  • Wie entwickeln sich die Kindergartenkinder als Schulkinder?

Schon für die Eltern der vierjährigen Kindergartenkinder findet in der Schule ein Informationsabend zum Schulanfang statt. An diesem Abend referieren der Schuleiter und eine Kollegin aus den Eingangsklassen zunächst über das neue Schulgesetz und das sogenannte „Schulfähigkeitsprofil“. Im Anschluss stellen sie „unsere“ Schule vor und erläutern die Arbeit in der Schuleingangsphase. Einzelheiten hierzu sind im Konzept der Paul-Gerhardt-Schule zur Schuleingangsphase beschrieben. In einer anschließenden gemütlichen Gesprächsrunde wird auf weitere Fragen der Eltern eingegangen.

Hierbei erfahren sie auch, dass im Zusammenhang mit der Anmeldung der Schulanfänger in diagnostisches Schulspiel durchgeführt wird. Mit Hilfe besonders ausgesuchter Aufgaben werden hierbei verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten beobachtet und diagnostiziert und die Ergebnisse in einem Beobachtungsbogen festgehalten. Sollten gravierende Auffälligkeiten z.B. im Bereich der Motorik, der visuellen und auditiven Wahrnehmung oder des kognitiven Bereichs festgestellt werden, verweisen wir die Eltern an entsprechende Beratungs- und Förderstellen.

Auf diese Weise soll versucht werden, eventuelle Defizite bis zum Schulanfang auszugleichen. Dazu finden auch Gespräche mit den Erzieherinnen statt, bei denen die sogenannten „Übergabeprotokolle“ mit den Aufzeichnungen der Erzieherinnen zur Entwicklung des Kindes an die Schule weitergegeben werden. Voraussetzung für einen Informationsaustausch zwischen Kindergarten und Schule ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern gegenüber beiden Seiten.

Aber nicht „wir“ sind die wichtigsten Personen, sondern die Kinder, die auch schon vor dem Schulanfang die Möglichkeit erhalten sollen, ihre zukünftige Umgebung – unsere Schule – zu entdecken.

Deswegen laden wir die zukünftigen Schulanfänger/-innen schon vor dem Schulanfang zu unseren Festen ein, die sie sogar mit eigenen Beiträgen bereichern. Dazu gehören unser Erntedankgottesdienst, die Weihnachtsfeiern, Puppenspielaufführungen, ein Besuch an unserem Bienenstand, Spiel- und Sportfeste und die Schnuppertage.

An diesen Schnuppertagen kurz vor den Sommerferien dürfen unsere „Neuen“ schon zwei Schultage lang Schulkinder sein und ihre ersten Unterrichtsstunden erleben. Dabei werden sie von ihren zukünftigen Paten begleitet und unterstützt.

Während dieser aufregenden Schnuppertagen erfahren die künftigen Schulanfänger/innen viel Neues.

Sie

  • lernen dann bereits ihre Paten kennen (Kinder aus den künftigen 4. Schuljahren, die sich um sie kümmern und ihnen helfen)
  • lernen viele andere Schulkinder kennen
  • lernen Lehrer der Schule kennen
  • lernen das Schulgebäude und den Schulhof kennen
  • lernen verschiedene Klassenräume und die Turnhalle kennen
  • dürfen in der Schule schon schreiben, rechnen, lesen, malen, musizieren und turnen (organisatorisch geschieht das in einem „Stationenlauf“ während des Schulmorgens)
  • erleben die kleinen und großen Pausen zusammen mit den Schulkindern

Wir

       – können Schwellenängste und Unsicherheiten abbauen und ermutigen

– können unsere „Neuen“ beobachten

– lernen die Kinder kennen – auch mit Namen

– lernen unsere zukünftigen Eltern kennen.

Durch diese vielfältigen Veranstaltungen schon vor dem ersten Schultag ist uns jedes Kind nicht nur namentlich, sondern auch in Hinsicht auf seine Schulfähigkeit bekannt. Kurz vor den Sommerferien besuchen die Klassenlehrerinnen der Schuleingangsklassen die zukünftigen Schulkinder darüber hinaus noch einmal zur Beobachtung im Kindergarten.

Sind die Kinder in der Schule angekommen, protokollieren die jeweiligen Klassenlehrerinnen die Entwicklungen der ersten Schulwochen und führen etwa 8 – 10 Wochen nach der Einschulung ein Rückmeldegespräch mit den Erzieherinnen.

Hier findet noch einmal ein intensiver Austausch hinsichtlich der im Ü-1-Protokoll bescheinigten Einschätzungen sowie der Beobachtungen der Lehrer statt. Die Ergebnisse, Anmerkungen und Vereinbarungen dieser Gespräche werden von schulischer Seite in einem Rückmeldebogen vermerkt, der dann wieder an die Kindergärten geleitet werden kann. Abschließend werden alle Erzieherinnen in die Schule eingeladen, um sich von den Entwicklungen „ihrer“ Kinder ein Bild machen zu können.