Buchwoche öffnet Fenster in fantastische Geschichten
Einmal im Jahr nehmen wir uns in allen Klassen Zeit, Bücher zu lesen, die Geschichten darin zu bestaunen und eigene Geschichten zu erfinden. Denn häufig laden die Bücher ein, sich zu überlegen, wie es denn am Ende ausgeht oder auch ausgehen könnte.
„Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ (Martin Balscheit) befasste die Kinder in den Schuleingangsklassen. „Der Fall Samson“ (Barbara Rath), eine Detektivgeschichte ließ die Kinder Lösungen suchen, wo denn nun der verloren gegangene Kater sich versteckt hatte. Die Kinder der Klasse 4 erhielten von der Stiftung Lesen ein Geschenk: „Das geheimnisvolle Spukhaus“ (Henriette Wich) wurde als Buch extra für den Welttag des Buches geschrieben, um Kinder der Klassen 4 mit einer neuen Geschichte zu begeistern…
In allen Klassen wurde aber nicht nur gelesen, über die Geschichten gesprochen, gerätselt oder gebastelt…. Die Geschichten gaben allen Kindern auch genügend Anlässe, selbst zu überlegen und aufzuschreiben, welches Ende sie für die Geschichte haben, um diese dann den anderen Kinder in der Klasse vorzustellen. Ganz praktisch wurde es in Klasse 3. Die Kinder hatten sich Magnetpulver besorgt, um Fingerabdrücke zu sammeln und sichtbar zu machen. Ganz nebenbei erhielten sie so also Unterricht in kriminalistischer Spurensuche. Da es in Klasse 4 sehr geheimnisvoll zuging, merkwürdige Dinge um Mitternacht passierten, lag es nahe, sich einmal näher mit Gespenstern zu befassen, die dann auch mal ganz nebenbei gebastelt wurden.
In allen Klassen rundeten Literaturwerkstätten mit zahlreichen Lese- und Schreibaufgaben das Lesen der ausgewählten Bücher ab. Die Lesetage, die immer in Verbindung mit einer Autorenlesung (in diesem Jahr besuchte uns Armin Pongs mit seinen Krokofilgeschichten) stehen werden bei den Kindern die Lesemotivation bestimmt beflügeln. Wie schön wäre das…